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Irlands Provinzen

Irlands Provinzen

Irland war im Grunde nie ein geeintes Reich. Nicht zuletzt weil es nur wenige Straßen gab und weite Teile der Insel dicht bewaldet waren, lernte die Mehrheit der Bevölkerung kaum je eine andere Gegend kennen als die, wo sie geboren wurde. Die Treue galt darum der eigenen Sippe – keiner übergeordneten Instanz wie dem Hochkönig.
Die wichtigsten Provinzen waren Munster, Connacht, Meath, Leinster und Ulster, doch auch hier kam es oft zu blutigen Bürgerkriegen zwischen Groß- und Kleinkönigen bishin zur Teilung von Provinzen (Münster zerfiel z.B. in Desmond und Thomond). Von großer Bedeutung – vor allem für den Handel – waren Städte   wie z.B. Dublin, Wexford, Waterford etc., die einst von Wikingern gegründet worden waren und stark von deren Nachfahren geprägt wurden.