Irland im 10. Jahrhundert
Ríona und Fionn wachsen im wilden Nordwesten Irlands auf – fernab der Welt und ihrer Kriege. Schon als Kinder liebten sie sich, als Erwachsene schließen sie den Bund der Ehe. Doch dann überfallen Wikinger Ríonas und Fionns Sippe, nehmen die beiden gefangen und verschleppen sie zum Sklavenmarkt von Dublin, wo sie nicht nur ihre Freiheit, auch einander verlieren: Man bringt sie auf zwei unterschiedliche Schiffe, wovon eines Richtung Norden, eines Richtung Süden aufbricht. Ein Ozean steht zwischen ihnen, doch beide haben die Stärke, der Verzweiflung zu trotzen. Ríona verschlägt es gemeinsam mit ihrem Raben Muirnach Island, wo sie als Sklavin eines Landbesitzers über sich hinauswächst und dem öden Boden reiche Ernte abringt. Fionn wird ins unermesslich reiche Kalifat von Córdoba verkauft, wo er im Haushalt eines Medicus revolutionäre medizinische Behandlungen kennenlernt und nicht nur kranke Körper, auch kranke Seelen zu heilen lernt. Doch obwohl sie ihre Bestimmung finden, erlischt die Hoffnung auf ein Wiedersehen nie …
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